Obwohl die Frist für die Einhaltung der neuen Sterilisationsstandards für Australien und Neuseeland verlängert wurde, müssen Krankenhäuser weiterhin einen Plan haben, um die Einhaltung bis Ende 2021 zu erreichen.
Die meisten Gesundheitsdienstleister werden irgendwann einmal eine vorübergehende Infrastrukturlösung benötigen, sei es aufgrund eines geplanten Ereignisses, wie z. B. der Renovierung der bestehenden Einrichtung; oder ein unerwartetes Ereignis, wobei der Ausbruch von Covid-19 ein aktuelles Beispiel ist.
Ein Wiederaufflammen der Covid-19-Pandemie setzt das Gesundheitssystem im australischen Bundesstaat Victoria unter Druck. Als Reaktion darauf hat die Landesregierung den Krankenhäusern geraten, die chirurgische Aktivität auf dem Niveau vor der Pandemie zu halten, um sicherzustellen, dass ausreichend Kapazitäten zur Behandlung von Coronavirus-Patienten vorhanden sind. Aber könnte es eine andere Lösung geben?
Erst letzte Woche gab es im australischen Bundesstaat Victoria einen neuen Anstieg der bestätigten Fälle, was die Regierung des Bundesstaates dazu veranlasste, strengere Beschränkungen einzuführen und den Ausnahmezustand bis zum 12. Juli zu verlängern. Dies zeigt, wie wichtig es für die Krankenhäuser ist, ihre Kapazitäten für Covid-19 aufrechtzuerhalten und auf weitere Ausbrüche vorbereitet zu sein.
Einer kürzlich durchgeführten weltweiten Studie zufolge wurden in Australien während der anhaltenden Pandemie rund 400.000 geplante Eingriffe abgesagt. Da die geplanten Operationen nun wieder aufgenommen werden, deuten Medienberichte darauf hin, dass einige Krankenhäuser ihre Operationssäle in Vorbereitung auf eine zweite Welle leer halten, was den Rückstand weiter vergrößert.
Eine neue Studie, die letzte Woche im British Journal of Surgery veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass aufgrund der COVID-19-Pandemie weltweit über 28 Millionen geplante Operationen abgesagt werden könnten, was möglicherweise zu einem enormen Rückstau führt.
Überall auf der Welt wurden Krankenhäuser aufgefordert, Kapazitäten freizugeben, indem sie nicht kritische Patienten entlassen und alle geplanten und freiwilligen Eingriffe einstellen, um sich auf den erwarteten Anstieg der Coronavirus-bedingten Krankenhauseinweisungen vorzubereiten.
In den letzten Wochen wurden weltweit mehrere provisorische Krankenhäuser in umgebauten Konferenz- oder Sportzentren angekündigt. Die aktuelle Situation mit COVID-19 ist außergewöhnlich. Sie stellt die Belastbarkeit der Gesundheitssysteme weltweit auf eine harte Probe, und es sind dringend umfassende Maßnahmen erforderlich, um Leben zu retten.
Als Reaktion auf den COVID-19-Ausbruch hat Q-bital einige zusätzliche modulare Einrichtungen zur Verfügung gestellt, um Gesundheitsdienstleister in Europa bei der Kapazitätsplanung und der Notwendigkeit einer erhöhten Widerstandsfähigkeit aufgrund der anhaltenden Krise zu unterstützen.